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   BGH, 12.10.1978 - VII ZR 288/77   

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https://dejure.org/1978,133
BGH, 12.10.1978 - VII ZR 288/77 (https://dejure.org/1978,133)
BGH, Entscheidung vom 12.10.1978 - VII ZR 288/77 (https://dejure.org/1978,133)
BGH, Entscheidung vom 12. Oktober 1978 - VII ZR 288/77 (https://dejure.org/1978,133)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verjährung eines vereinbarten Vergütungsanspruchs bei vertraglicher Verpflichtung des Eigentümers zur Herstellung einer Eigentumswohnung - Anwendung des Werkvertragsrecht bei Mängeln des Bauwerkes bei Vertragsschluss nach der Fertigstellung des Baus - Hemmung der ...

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Verjährungfrist bei Mischverträgen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verjährung des Vergütungsanspruches des Bauträgers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 194; BGB § 641
    Verjährung des Vergütungsanspruchs des Herstellers einer Eigentumswohnung

Papierfundstellen

  • BGHZ 72, 229
  • NJW 1979, 156
  • MDR 1979, 219
  • ZMR 1979, 10
  • DB 1979, 88
  • BauR 1979, 59
 
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Wird zitiert von ... (41)Neu Zitiert selbst (24)

  • BGH, 22.06.1967 - VII ZR 181/65

    Regelungsumfang der kurzen Verjährungsfristen

    Auszug aus BGH, 12.10.1978 - VII ZR 288/77
    Auf die rechtliche Grundlage des Anspruchs kommt es nicht an (BGHZ 48, 125, 127; BGH NJW 1975, 1160, insoweit in BGHZ 64, 117 nicht abgedruckt).

    Der Anwendung des § 196 Abs. 1 BGB steht nicht entgegen, daß es sich beim Bau einer Eigentumswohnung oder eines Hauses nicht um Geschäfte des täglichen Lebens handelt (BGHZ 48, 125, 128; BGH Urteil vom 4. April 1968 - VII ZR 163/65 = Schäfer/Finnern, Rechtsprechung der Bau-Ausführung, Z 2.331 Bl. 67).

    Für die Verjährung nach § 196 Abs. 1 Nr. 1 BGB ist es gleichgültig, ob der Anspruch auf Vertrag, Geschäftsführung ohne Auftrag oder ungerechtfertigte Bereicherung gestützt wird (BGHZ 48, 125, 127; BGH NJW 1975, 1160, insoweit in BGHZ 64, 117 nicht abgedruckt).

  • BGH, 05.05.1977 - VII ZR 36/76

    Rechtsnatur der Sachmängelansprüche des Erwerbers eines nahezu fertigen Bauwerks;

    Auszug aus BGH, 12.10.1978 - VII ZR 288/77
    Bei Mängeln des Bauwerks richten sich die Gewährleistungsansprüche deshalb nach Werkvertragsrecht und nicht nach Kaufrecht (BGHZ 60, 362, 364; 61, 369, 371, 373; 63, 96, 97; 65, 359, 361; 68, 372, 373 f; BGH Urteile vom 13. Januar 1975 - VII ZR 194/73 - WM 1975, 409, 410; NJW 1976, 143; vom 10. März 1977 - VII ZR 254/75 = WM 1977, 553 und vom 19. März 1976 - V ZR 146/74 = WM 1976, 791, 792).

    Das gilt auch dann, wenn der Bau bei Vertragsschluß schon fertig ist oder nur noch unbedeutende Kleinigkeiten fehlen (BGHZ 68, 372, 374).

  • BGH, 16.04.1973 - VII ZR 155/72

    Kauf eines Grundstücks; Vereinbarung eines Haftungsausschlusses; Verjährung eines

    Auszug aus BGH, 12.10.1978 - VII ZR 288/77
    Bei Mängeln des Bauwerks richten sich die Gewährleistungsansprüche deshalb nach Werkvertragsrecht und nicht nach Kaufrecht (BGHZ 60, 362, 364; 61, 369, 371, 373; 63, 96, 97; 65, 359, 361; 68, 372, 373 f; BGH Urteile vom 13. Januar 1975 - VII ZR 194/73 - WM 1975, 409, 410; NJW 1976, 143; vom 10. März 1977 - VII ZR 254/75 = WM 1977, 553 und vom 19. März 1976 - V ZR 146/74 = WM 1976, 791, 792).

    Eine Vereinbarung, wonach der Veräußerer auf seinem Grundstück ein Gebäude errichten und das bebaute Grundstück dem Erwerber sodann übereignen soll, ist ein Werklieferungsvertrag über eine unvertretbare Sache (BGH Urteil vom 12. Dezember 1968 - VII ZR 18/66 = LM BGB § 459 Nr. 20; BGHZ 60, 362, 363; BGH, Urteil vom 24. Mai 1974 - V ZR 193/72 - Schäfer/Finnern Z 2.502 Bl. 5, 6; RGZ 94, 126, 128; Glanzmann in BGB-RGRK, 12. Aufl., § 651 Rdn. 6 und § 631 Rdn. 169; Staudinger/Riedel, BGB, 11. Aufl., § 651 Rdn. 3 g; Palandt/Thomas, 37. Aufl., § 651 Anm. 3; Ingenstau/Korbion, VOB/A, 8. Aufl., Anh. Rdn. 71 d; Weitnauer/Wirths, WEG, 4. Aufl., Anh. zu § 8 Rdn. 12; Locher, Baubetreuungsrecht, S. 13; ders. NJW 1967, 326, 328; Koeble, NJW 1974, 721, 724/725; a.A. Weitnauer, JZ 1973, 736).

  • BGH, 09.07.2014 - VIII ZR 376/13

    Zur rechtlichen Beurteilung eines Mischmietverhältnisses

    Denn eine Aufspaltung eines Mischmietverhältnisses in seine verschiedenen Bestandteile unter gesonderter rechtlicher Bewertung der unterschiedlichen Nutzungszwecke liefe der bei einem Mischmietverhältnis von den Parteien gewollten rechtlichen Einheit des Vertrags zuwider (OLG Schleswig, NJW 1983, 49, 51; OLG Stuttgart, aaO; OLG Hamm, aaO; vgl. auch BGH, Urteil vom 12. Oktober 1978 - VII ZR 288/77, BGHZ 72, 229, 232 [zum Verkauf eines Grundstücksanteils und der Erstellung einer Eigentumswohnung]).

    e) Für die rechtliche Einordnung eines Mischmietverhältnisses als Wohnraum- oder Gewerberaummietverhältnis ist - wie auch bei sonstigen Mischverträgen (vgl. BGH, Urteile vom 12. Oktober 1978 - VII ZR 288/77, aaO mwN; vom 12. Juli 1979 - VII ZR 159/78, NJW 1979, 2193 unter 2 a; OLG Hamm, aaO) - entscheidend, welche Nutzungsart überwiegt (Senatsurteile vom 30. März 1977 - VIII ZR 153/75, NJW 1977, 1394 unter II 2; vom 15. November 1978 - VIII ZR 14/78, aaO unter 2 b; vom 16. April 1986 - VIII ZR 60/85, NJW-RR 1986, 877 unter 3 c cc; OLG Schleswig, aaO S. 49 f.; OLG Hamm, aaO; OLG Stuttgart, aaO; MDR 2008, 1091; OLG Celle, MDR 1986, 324; OLG Karlsruhe, aaO; WuM 2012, 666, 668; OLG Hamburg, NJW-RR 1997, 458; OLG Düsseldorf, GE 2006, 647; MDR 2012, 20, 21; OLG München, aaO; OLG Saarbrücken, MDR 2012, 1335, 1336; KG, GE 2001, 1466; ZMR 2010, 956; jeweils mwN; aA AG Fürth (Bayern), aaO; Rinke, ZMR 2003, 13 ff.).

  • OLG Braunschweig, 20.06.2019 - 8 U 62/18

    Werkmangel, Baumangel, Tiefgaragenplatz, erforderliche Breite, Einparken

    Verträge der vorliegenden Art, soweit es um den Bau des Hauses oder der Wohnung geht, sind auf die Ausführung werkvertraglicher Leistungen gerichtet (vgl. BGH, Urt. v. 12.10.1978 - VII ZR 288/77 - BGHZ 72, 229, Tz. 7).
  • BGH, 30.05.2000 - IX ZR 121/99

    Zusammenwirken von Immobilienmakler und Rechtsanwalt

    Sie erstreckt sich auch auf deren Ansprüche aus Geschäftsführung ohne Auftrag sowie ungerechtfertigter Bereicherung, wenn diese wirtschaftlich an die Stelle des Erfüllungsanspruchs treten und trotz des unterschiedlichen Rechtsgrundes eine wirtschaftlich enge Verknüpfung damit besteht (BGHZ 32, 13, 15; 48, 125, 127; 72, 229, 233 f; BGH, Urt. v. 3. November 1988 - IX ZR 203/87, BGHR BGB § 196 Abs. 1 Nr. 8, 9 Schadensersatzanspruch 1).
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